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Einsätze & Veranstaltungen


Einsätze & Veranstaltungen: 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | früher


26.05.02 - Tag der offenen Tür Freiwilligen Feuerwehr

Anläßlich des Tages der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig auf dem Gelände der Firma Holz-Brandt in Braunschweig wurde die THW-Höhenrettung im Rahmen von einigen Vorführungen tätig. Es wurden einige Rettungsvorführungen an einer Drehleiter der Braunschweiger Berufsfeuerwehr durchgeführt.

Zeitungsartikel aus der Braunschweiger Zeitung:

Rettung aus der Höhe

Rund 3000 Besucher kamen gestern zum Schau-Tag der Freiwilligen Feuerwehr auf das Gelände der Firma Holz-Brandt. 250 Akteure von der Jugendfeuerwehr bis zur Johanniter-Unfall-Hilfe gaben einen Einblick in die Arbeit der Retter.
Eine der Attraktionen: Die Höhenretter der Höhenrettung Braunschweig seilte sich aus 25 Metern Höhe von der Drehleiter ab - die ansonsten für Drehleiterfahrten der Besucher ständig zum Einsatz kam.
Großes Interesse weckten auch die Einsatzvorführungen: Die Feuerwehr löschte einen simulierten Gebäudebrandt. Ebenso gewannen Besucher einen Eindruck davon, wie nach einem Verkehrsunfall Verletzte geborgen und versorgt werden, die in ihrem Auto eingeklemmt sind.
Kinder konnten sich mit Unterstützung der Jugendfeuerwehr selbst als Feuerwehrleute fühlen und an einer Spritzwand das Löschen üben. Zum Programm gehörten unter anderem eine Fahrzeugschau, eine Modellbau-Ausstellung und Brandschutzerziehung mit Gewinnspiel.

Quelle: Braunschweiger Zeitung 27.05.02

Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 28.05.2002 )


 
17.05.03 / 18.05.03 - 50 Jahre THW Ortsverband Gifhorn

Beim fünzigjährigen Jubiläum des THW-Ortsverbandes Gifhorn wurden viele spannende Rettungsvorführungen von THW, Feuerwehr, DRK, Bundesgrenzschutz und Polizei dageboten. Unteranderem hatte die THW-Höhenrettung des Ortsverbandes Braunschweig die Chance sich zu präsentieren. Die Höhenretter hatten am Ort des Geschehens einen Autokran mit einer maximalen Höhe von 70 Metern vor Verfügung.

Zeitungsartikel aus der Aller-Zeitung:

Welche Aufgaben hat das THW?

(kos) Was weiß der Bürger schon vom Technischen Hilfswerk? Die Mitglieder helfen, schleppen Sandsäcke, fahren mit schwerem Gerät durch die Straßen und tragen blau-gelbe Kleidung. Wer die Präsentation des THW Gifhorn aus Anlass seines 50. Geburtstag erlebt hat, weiß spätestens jetzt, wie viel Arbeit Helfen bedeutet und wie viel Know-how dazugehört.

Die Hilfsorganisation stellte auf der Schlosswiese ein tolles Programm auf die Beine und versetzte mit den Attraktionen nicht nur die Kinder in Erstaunen. Die beteiligten Ortsverbände aus dem Geschäftsführerbereich Braunschweig scheuten keine Mühen. „Aus den elf Ortsverbänden des Geschäftsführerbereichs haben wir die ausgesucht, deren Fachgruppen für die Bevölkerung am interessantesten sind”, erklärte Hans-Günter Hohensee vom THW Gifhorn.

Geräte und Transportfahrzeuge konnten die Besucher betrachten, Fotos dokumentierten die Einsätze und Aufgabengebiete. Die Helfer führten Wasser- und Höhenrettung vor, demonstrierten, wie es mit Hilfe von Hunden gelingt, Verschüttete aufzuspüren, und wie eine Kettensäge Beton schneidet.

Ihre Solidarität mit dem THW brachten viele Institutionen zum Ausdruck, indem sie halfen, die Feiertage zu gestalten. So ließ sich die Polizei über die Schulter schauen. Die Verkehrswacht zeigte, wie ein Airbag- und Fahrsimulator funktioniert und die Trachtentanzgruppe des USK, die Griechische Gemeinde, und die Gifhorner Danzlüe tanzten im Festzelt.

Zufrieden war Jürgen Wenzel, stellvertretender Ortsbeauftragter des THW Gifhorn, mit der Leistung der Helfer. „Aber es war, glaube ich, zu wenig los”, sagt Wenzel. Einen Grund sieht er in der Öffentlichkeitsarbeit. „Wir müssen wohl mehr Propaganda machen”

Quelle: Aller-Zeitung 16.05.2003

Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 28.05.2002 )


 
27.10.2002 Sturmeinsatz – Höhenrettungsgruppe alarmiert

Am späten Nachmittag des 27. Oktober 2002 fegten Orkanböen mit bis zu 140 km/h über ganz Deutschland. Ab 15 Uhr waren Berufs- und Freiwillige Feuerwehr pausenlos unterwegs zu umgestürzten Bäumen, zerstörten Bauzäunen und abgetragenen Dächern.

Als in der Lechstraße in der Braunschweiger Weststadt das Flachdach eines siebenstöckigen Wohnhauses auf einer Fläche von ca. 120 m² abgetragen wurde, alarmierte der stellvertretende Feuerwehr-Chef Karsten Göwecke gegen 19.49 Uhr die Höhenretter des Technischen Hilfswerks. Obwohl in ganz Braunschweig Sturmschäden die Anfahrt behinderten, waren die Helfer unter der Leitung von Ingo Kettner nur 25 Minuten später am Einsatzort.

Dort hingen große Teile der Dachabdeckung vom Dach herunter und schlugen an die Laubengänge des Wohnhauses. Der einzige Zugang zum Dach, eine kleine Luke, befand sich unter den abgerissenen Bahnen. Da der Einsatz einer Drehleiter aufgrund der Windböen nicht möglich war, erkundeten die Höhenretter vom etwas tiefergelegenen Dach des Nachbarhauses aus die Lage und machten Vorschläge zur Sicherung der abgetragenen Dachteile.

Angesichts der anhaltenden Sturmböen traf Einsatzleiter Göwecke schließlich aber die Entscheidung, in der Lechstraße doch keine Einsatzmaßnahmen vorzunehmen, sondern die mögliche Absturzstelle der Dachteile nur weiträumig abzusperren. So konnten die THW-Helfer bereits nach kurzer Zeit wieder einrücken.

Einsatzbericht: Jan Kämpen ( Stand: 27.10.2002 )


 
05.05.2002 Höhenrettungsgruppe rettet Arbeiter aus Silo

Jahrzehntelang hatte die Braunschweiger Berufsfeuerwehr eine zweite Wache gefordert, weil die Einsatzstellen in den südlichen Stadtteilen nur noch unter Einbeziehung der Freiwilligen Feuerwehren rechtzeitig erreicht werden konnten. Aber erst im November vergangenen Jahres wurde die neue Südwache auf dem Gebiet der ehemaligen Leutnant-Müller-Kaserne fertiggestellt.

Da sich der Betrieb mehrerer Wachen zunächst einspielen mußte und die kalte Jahreszeit für einen Tag der offenen Tür auch nicht sonderlich geeignet schien, wurde die Wache erst am Sonntag, den 05. Mai 2002, der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei strahlendem Sonnenschein waren mehrere Tausend Bürger der Einladung der Feuerwehr gefolgt und ließen sich von den Einsatzfahrzeugen und den Vorführungen begeistern. Auch die gemeinsame Höhenrettungsgruppe von THW und Feuerwehr hatte eine Präsentation geplant.

Doch gegen 11.23 Uhr rief ein echter Alarm den Löschzug der Südwache in den Einsatz: In der Mühle Rüningen sollte ein Arbeiter in einem Silo verunglückt sein. Die vom Tag der offenen Tür abrückenden Kräfte wurden von der Hauptwache durch den Direktionsdienst und einen Rüstwagen ergänzt, zusätzlich wurde die zuständige Ortsfeuerwehr alarmiert. Kaum waren die ersten Einheiten am Ort, wurde gegen 11.36 Uhr die Höhenrettungsgruppe nachgefordert. So rückten von der Südwache noch ein MTW der Feuerwehr und der GKW I des 1. Technischen Zuges aus.

Am Steuer des GKW: Tobias Kassel, Gruppenführer der Höhenrettungsgruppe und erst seit wenigen Wochen im Besitz seines LKW-Führerscheins. In der Schnelleinsatzeinheit wird normalerweise darauf geachtet, daß zwischen Erwerb des Führerscheins und und der ersten "echten" Alarmfahrt ein Jahr Ausbildungszeit liegt – aber wie so oft spielte das Leben allen Planungen einen Streich ...

Vor Ort rüsteten sich die Höhenretter der Feuerwehr sofort mit Atemschutzgeräten aus, während die THW-Helfer unverzüglich mit den erforderlichen Geräten auf das Dach des 12 Meter hohen Mehlsilos stiegen. Dort bot sich folgende Lage: auf dem Grund des Silos lag ein Arbeiter, der offensichtlich bei Lackierarbeiten im Inneren des Silos verunglückt war. Art und Ausmaß seiner Verletzungen waren nicht erkennbar. Obwohl sich der Arbeiter noch bewegte, reagierte er bereits nicht mehr auf Zurufe.

Knapp unterhalb der Einstiegsöffnung im Deckel des Silos hing eine nicht mehr verfahrbare Arbeitsplattform. Diese zu beseitigen, hatten die Helfer keine Zeit, da es galt, dem Verletzten so schnell wie möglich frische Luft zuzuführen. Die THW-Helfer bauten daher an der Plattform vorbei sofort zwei Seilstrecken auf, an denen sich ein Feuerwehrmann mit einem zweiten Atemschutzgerät für den Verletzten abließ. Gegen 12.12 Uhr begann die Versorgung des Verletzten. Dieser war, vermutlich durch die Lösemitteldämpfe benebelt, abgestürzt und dann mit einem Bein in der Ablaßöffnung des Silos steckengeblieben. Nach Versorgung mit frischer Atemluft wurde der Verletzte relativ schnell wieder ansprechbar und konnte dann mittels Rettungsdreieck von den THW-Helfern aufgezogen werden. Gegen 12.30 Uhr wurde er an den Notarzt übergeben, der den Höhenrettern vollste Zufriedenheit mit dem Ablauf der Rettung bekundete.

Der Einsatz beschied den Einsatzkräften allerdings Materialschäden in Höhe von rund 900 EUR, da die Einsatzbekleidung des abgestiegenen Feuerwehrmannes ebenso wie die zahlreiche Materialien der THW-Höhenretter durch den Kontakt mit Lack und Mehl unbrauchbar geworden war. Diese Schäden wurden jedoch durch das Gefühl, einem Menschen das Leben gerettet zu haben, mehr als ausgeglichen. Auf der Nachbesprechung zeigten sich die Einsatzkräfte insbesondere von der Abstimmung und Zusammenarbeit innerhalb der gemeinsamen Höhenrettungsgruppe begeistert, die ganz wesentlich zum Erfolg des Einsatzes beigetragen hatte.

Einsatzbericht: Jan Kämpen ( Stand: 19.05.2002 )


 
07.08.03 Alarmübung -Verletzte Person in großer Höhe

Am Donnerstag den 07.08.03 um 16.04 Uhr wurde die Höhenrettungsgruppe Braunschweig alarmiert. Auf den digitalen Funkmeldeempfängern war zu lesen, dass es sich um eine Verletzte Person in großer Höhe handelt. Kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Höhenretter in der Unterkunft ein. Es wurde sofort der GKW2 besetzt und alarmmäßig zum Hafen Braunschweig ausgerückt.
Am Einsatzort angelangt, wurde sofort mit der Erkundung begonnen. Es wurde festgestellt, dass eine Person auf einem der großen Hafenkräne, verletzt in großer Höhe "festhing". Die Höhenretter begannen sofort die Rettung einzuleiten. Da es sich bei dem Verletzten um keine schweren Verletzungen handelte, konnte er sitzend transportiert werden. Deshalb endschlossen sich die Höhenretter den Patienten mit dem Rettungsdreieck abzulassen. Als der Patient am sicheren Boden angekommen war, war für die Höhenrettung die Übung beendet.

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal der Hafen Betriebsgesellschaft Braunschweig, die es uns ermöglicht hatte diese Übung zu verwirklichen.

Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 15.08.2003 )


 

22.07.04 Einsatz - "Person droht zu springen"

Bei dieser Alarmierungen kam die Höhenrettung nicht zum Einsatz. Die Person wurde vor dem Eintreffen der THW-Höhenretter in Sicherheit gebracht.

Bei allen Alarmierungen dieser Art fanden sich trotz der sehr unterschiedlichen Tageszeiten (auch in der tiefen Nacht und unter der Woche an einem gewöhnlichen Arbeitstag) immer mindesten 5 Höhenretter in der THW-Unterkunft ein.

Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 24.10.2006 )


 

12.08.04 Einsatz - "Person droht zu springen"

...siehe oben.

Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 24.10.2006 )


 

12.10.04 Einsatz - "Person droht zu springen"

...siehe oben.

Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 24.10.2006 )


 

 

 

Alle Bilder und Texte unterliegen dem Copyright (by THW-Höhenrettung Braunschweig) | letztes Update: 29.01.07